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Workshops .

Im Zuge der Workshops wollen wir dir spannende Klima-Themen näher bringen oder Skills mitgeben, mit denen du selbst Klimaschutz-Projekte starten kannst. Insgesamt haben wir 4 Workshop-Slots 

  • Freitag: von 15:10 – 16:30 bieten wir 4 Workshops zur Auswahl 
  • Samstag Vormittag: von 10:00 – 12:30 gibt es 10 workshops zur Auswahl 
  • Samstag Nachmittag: von 15:00 – 17:30 gibt es wieder 10 workshops zur Auswahl 
  • Samstag Ganztags: es gibt 2 Workshops zur Auswahl mit unterschiedlichen Uhrzeiten
  • Sonntag Vormittag: von 11:30 – 13:00 finden die Tischgespräche mit den Politiker:innen statt, währenddessen gibt es auch noch 2 Workshops zur Auswahl

Freitag 16. Mai  von 15:10 – 16:30

Ein kurzer Streifzug durch Österreichs Biodiversität

Der Workshop bietet eine spannende Entdeckungsreise durch Österreichs Spezialitäten und Schmankerln der Biodiversität. Dabei stehen die Nationalparks, Schutzgebiete und ihre Rolle im Erhalt der Artenvielfalt im Mittelpunkt. Themen wie Prozessschutz, Renaturierung und individuelle Beiträge zum Naturschutz werden praxisnah beleuchtet. Durch Impulsvorträge, interaktive Diskussionen und eine aktive Erkundung der Biodiversität rund um die BOKU erleben die Teilnehmenden die Vielfalt der Natur hautnah und erhalten wertvolle Einblicke in nachhaltige Schutzmaßnahmen.

Vortragende: Eva Pölz, Biologin, Naturvermittlerin, Nationalpark-Rangerin

Ein kurzer Einblick in die internationale Klimapolitik – mit den aktuellen Jugenddelegierten:

In diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in die weltweite Klimapolitik und die relevanten Entwicklungen auf internationaler Ebene. Passend zu der bevorstehenden Conference of the Parties (COP) werden die diesjährigen Jugenddelegierten Österreichs die Teilnehmenden mit einem Überblick über die COP vertraut machen. Dabei werden sie nicht nur die Struktur und Bedeutung der Konferenz erläutern, sondern auch die drängendsten Themen und Diskussionen der diesjährigen COP aufgreifen und mit den Teilnehmenden teilen.

Vortragende: Jugenddelegierten der diesjährigen COP (Weltklimakonferenz)

Being the change: Empowerment, Leadership and Project Mangement – find your way into activism!

Getting active for nature and the environment or climate can sometimes be a challenge. In our workshop we want to give participants the possibility to find their own inner strength for getting active by understanding, that activism can happen in many different ways. Our guiding questions are… What topics are you burning for? What strengths do you bring and how can you use those for an eco-social transformation? How can you go from your idea to a concrete project?
Join our workshop and get inspired!

Vortragende: I am Georgina, programm coordinator of Generation Earth, the WWF youth network. I’ve studied Environmental- and Bio-Resource Management at BOKU Vienna and since then been active for different environmental and climate protection organisations. Since 2014 I’ve been actively engaged with Generation Earth as an activist, where I got the chance to gain a lot of experience in facilitation, project management and empowerment. Since 2 years I am working as coordinator for Generation Earth at the WWF Austria.

Feministische Klimagerechtigkeit

Vortragende: Carolin Brodtmann

Conservation vs. communities? A critical view from Tanzania

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Nachhaltige KI

xx

Samstag 17. Mai, Vormittag von 10:00 – 12:30 

Klimakommunikation – Klimagespräche im Alltag

Die Klimakrise betrifft uns alle – und doch fällt es uns schwer, darüber zu sprechen: Sei es, weil das Thema als zu komplex und polarisierend empfunden wird. Oder weil Diskussionen nicht selten in Schuldzuweisungen enden. Manche fühlen sich auch hilflos und wissen nicht, wie sie wirksam handeln können.
Dennoch ist es wichtig, über die Klimakrise zu sprechen, denn Bewusstseinsbildung und öffentlicher Druck sind entscheidend, um Veränderungen auf individueller und gesellschaftlicher Ebene herbeizuführen. Im Workshop gehen wir den Fragen nach, wie wir empathische Klimagespräche führen, mit Widerständen umgehen und uns effektiv für gesellschaftlichen Wandel einsetzen können.

Vortragende: Brigitte Grahsl ist Expertin für Klimakommunikation bei der österreichischen Klimaschutzinitiative klimaaktiv und Mitglied im Netzwerk „Klima kommunizieren“ Sie hat Sprachen und Kommunikation studiert, war früher als Lehrerin tätig und hat sich beim Klimavolksbegehren und bei Parents for Future engagiert.

Ökologie von rechts: Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz

Die Grenzen zwischen den politischen Lagern scheinen zu verschwimmen, wenn es um sogenannte grüne Themen geht: Rechtsextreme Gruppierungen und Einzelpersonen engagieren sich im Natur- und Umweltschutz. Sie wehren sich gegen Gentechnik und Atomenergie. Sie plädieren für eine ökologische Landwirtschaft und für eine artgerechte Tierhaltung. Sie sind für die „heimische Biene“ und gegen eingeschleppte Neobiota.Viele Forderungen der grünen Braunen decken sich mit denen von (Jugend-) Umweltverbänden und Naturschutzorganisationen. Erst bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass der rechte Natur- und Umweltschutz stets verknüpft ist mit rassistischen, biologistischen und völkischen Ideen – etwa mit den Neu-Rechten-Konzepten vom „Ethnopluralismus“ oder der „Umvolkung“

Der Workshop sensibilisiert für die historischen und die aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten Ideologien. Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt, demokratiefeindliche und menschenverachtende Ideologien und Denkmuster im Natur- und Umweltschutz zu identifizieren. Darauf aufbauend erarbeiten und diskutieren wir mögliche Handlungsoptionen im Sinne einer Prävention und Intervention.

Vortragende: Carolin ist Klimaaktivistin, Forscherin und politische Bildnerin. Sie beschäftigt sich seit 2022 intensiv mit rechten Ideologien im Naturschutz und ist vergangenem Jahr Trainerin bei FARN.

CO2-Intensive Industrien im Klimawandel: Wege zur grünen und gerechten Transformation

Mach mit und gestalte die Zukunft! In unserem Workshop beschäftigen wir uns mit den großen Herausforderungen, vor denen CO2-intensive Industrieregionen in Österreich stehen – und suchen gemeinsam nach kreativen Lösungen für eine nachhaltige Transformation.
Was erwartet Dich? Du erhältst spannende Einblicke in die Notwendigkeit einer grünen und gerechten Transformation, besonders in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche. In interaktiven Diskussionsrunden kannst du Dich mit anderen jungen Menschen austauschen und den vielschichtigen Herausforderungen einer Industrieregion im Wandel auf den Grund gehen. Anschließend wirst Du in kreativer Gruppenarbeit eine „Zukunftsbiographie“ entwickeln: eine Vision, wie eine klimafreundliche Region in der Zukunft aussehen könnte – jenseits der üblichen Wachstumslogik. Neben neuen Erkenntnissen erwartet Dich ein offener Austausch mit Gleichgesinnten, um gemeinsam Ideen zu entwickeln und an einer besseren Zukunft zu arbeiten.

Vortragende: Annemarie Lechte und Emil Götz
Annemarie Lechte studierte Nachhaltigkeitsökonomik im Bachelor an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Universität Graz sowie Sustainable Development im Master an der Universität Graz und der Universität Basel. Derzeit ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Praedoc) an der Universität Wien im Forschungsprojekt RITMEP tätig.
Emil Götz wurde in Graz geboren und studiert Geographie in Wien. Er ist Studienassistent in der Arbeitsgruppe Wirtschaftsgeographie und studentischer Mitarbeiter im Forschungsprojekt RITMEP. Neben dem Studium ist er im Verein EUth aktiv und geht gerne klettern.

Indigene Völker und ihre Beziehung zur Erde

In diesem Vortrag werden wir erörtern, wie indigene Völker mit der Erde umgehen und wie dieses wertvolle Wissen der heutigen Welt in der Klimakrise helfen kann.

Vortragende: Ana Baron von Inrico Graz

(Neo-)Extraktivismus und sozial-ökologische Konflikte in Zeiten der Klimakrise

Vor dem Hintergrund der Klimakrise und globalen Ungleichheiten hat der Workshop zum Ziel einen Einblick in die weltweit steigende Ausbeutung von Natur durch Rohstoffübernutzung, damit einhergehende sozialer Konflikte und Handlungsmöglichkeiten zu geben. Mit Blick auf lateinamerikanische Länder, weltweit zentrale Exporteure von Rohstoffen, diskutieren wir das auf Rohstoffausbeutung und -export basierende Entwicklungsmodell, den Extraktivismus, und dessen Herausforderungen. Neben Inputs zu den genannten Themenbereichen werden Workshop-Teilnehmende mit Hilfe des “Environmental Justice” Atlas gemeinsam konkrete sozial-ökologische Konflikte analysieren.

Vortragende: Valerie Lenikus ist Senior Scientist am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Internationale Politische Ökologie, (Agrar-) Extraktivismus und sozial-ökologische Konflikte mit regionalem Fokus auf Lateinamerika. Sie ist Mitglied des Environment and Climate Research Hub an der Universität Wien und Redaktionsmitglied des Journals für Entwicklungspolitik (JEP).

Initiativen aufbauen – Strategien, Teamstrukturen und Mobilisierung

Wie baut man eine effektive Klimainitiative auf und sorgt für nachhaltige gesellschaftliche Transformation? In diesem Workshop teilen wir praxisnahe Einblicke aus der Plant-Based Universities Kampagne und zeigen, wie man wirkungsvolle Klimainitiativen auf nationaler und internationaler Ebene aufbaut.Wir beschäftigen uns mit Fragen wie: Wie gestaltet man eine klare Strategie, um konkrete Veränderungen zu bewirken? Welche Teamstrukturen fördern langfristiges Engagement und Selbstorganisation? Wie lassen sich Mitstreiter*innen motivieren und aktiv einbinden? Der Workshop vermittelt bewährte Methoden zur Kampagnenorganisation, Mobilisierung und Umsetzung von Forderungen – mit Fokus darauf, wie lokale Gruppen erfolgreich wachsen und Einfluss nehmen können.

Vortragende: Laura ist Klima- und Tierrechtsaktivistin und engagiert sich seit 2020 in Österreich für systemischen Wandel. Sie ist nationale Koordinatorin der Plant-Based Universities-Kampagne (PBU) in Österreich, die sie im Oktober 2023 gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Sophie ins Leben rief. Seitdem hat PBU nicht nur in den österreichischen Medien für Aufsehen gesorgt, sondern auch eine nationale Debatte über die Notwendigkeit eines pflanzenbasierten Ernährungssystems an Universitäten angestoßen.

Kamingespräch mit Leonore Gewessler

Leonore Gewessler studierte Politikwissenschaften an der Uni Wien, war Gründungsdirektorin der Green European Foundation in Brüssel, Geschäftsführerin bei Global 2000 und Bundesministerin für Klimaschutz in der letzten Regierungsperiode. Jetzt kandidiert sie als Bundessprecherin der Grünen.In diesem Kamingespräch können Teilnehmende Fragen an Leonore Gewessler stellen. Das Stellen der Fragen und der dadurch entstehende Austausch steht im Mittelpunkt! Ob kritische Fragen zur Politik der Grünen oder Fragen darüber, wie der Alltag einer Ministerin so aussieht – alles ist erwünscht!

Rewilding – außen und innen

Rewilding ist eine junge Strömung im Naturschutz unserer Breiten, mit viel Potenzial für wildere Landschaften, aber auch für Missverständnisse. Worum geht es beim Rewilding, was hat das mit großen Raubtieren und mit dem Klima zu tun? Diese zentralen Fragen stehen im Fokus der Veranstaltung und werden in Hinblick auf die Herausforderungen unserer Zeit beleuchtet. Welche Zukunft wollen wir kreieren? Wie können wir ihre Entstehung proaktiv fördern? Und was hat das mit „Rewilding im Inneren“ zu tun?

Vortragende: MMag. Christine Sonvilla ist Filmemacherin, Fotografin und Autorin mit Fokus auf Natur- und Artenschutzthemen. Geschichten von ihr erschienen u. a. bei NatGeo, BBC Wildlife oder Terra Mater. Für die Naturdoku-Reihe Universum setzt sie als Kamerafrau und Regisseurin TV-Filme um. Mehrere Bücher, darunter „Das wilde Herz Europas – Die Rückkehr von Luchs, Wolf und Bär“ sind von ihr erschienen und betonen ihren Arbeitsschwerpunkt. Seit rund zehn Jahren widmet sich die studierte Biologin und Germanistin dem wilden Potenzial Mitteleuropas. Mit ihrer Initiative „Leben am Limit“, die sich vor allem den drei großen Raubtieren unserer Breiten widmet, ist sie Rewilding Europe Network Partner.

Landnutzung und Landschaften im Angesicht des Klimawandels

Angesichts steigender Temperaturen und extremerer Wetterbedingungen müssen wir die Widerstandsfähigkeit unserer Landnutzungssysteme erhöhen – sowohl in der Land- als auch in der Forstwirtschaft. Dies wird nicht möglich sein, wenn wir uns nur auf Technologie verlassen. Vielmehr müssen wir die Möglichkeiten nutzen, die uns Ökosysteme bieten. Da gibt es noch viel zu entdecken, aber auch viele Dinge, die wir bereits wissen und nur anwenden müssen. Die spannende Nachricht ist: Durch die erforderlichen Anpassungsmaßnahmen können wir auch den Klimawandel mildern, indem wir Klima-Landschaften schaffen, die die Temperaturen senken und Wasser zurückhalten.

Vortragende: Felix Prinz zu Löwenstein war 20 Jahre lang Vorsitzender des deutschen Dachverbands für Erzeuger, Verarbeiter und Händler von Bio-Lebensmitteln und vertrat den Bio-Sektor auf nationaler Ebene. Er ist Landwirt und bewirtschaftete von 1986 bis zur Übergabe an die nächste Generation im Jahr 2014 den Betrieb seiner Familie– seit 1992 biologisch. Nach seinem Agrarstudium und der Promotion lebte und arbeitete Löwenstein mit seiner Familie von 1982 bis 1985 als Entwicklungshelfer für das katholische Hilfswerk MISEREOR in Haiti. In seinem Buch „FOOD CRASH“ entwickelt er aus diesen Erfahrungen die These, dass nur eine ökologische Landwirtschaft und ein ökologisches Ernährungssystem langfristig die Welternährung sichern können. Er ist Vorsitzender des Beirats von MISEREOR und Mitglied der Päpstlichen Akademie für das Leben. Als Vater und Großvater engagiert er sich für die nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen im Allgemeinen und eine enkeltaugliche Landwirtschaft im Besonderen.

Systems change through policy

How do environmental, social and economic issues interconnect and interact in policy-making? In this day-long workshop based on systems thinking, the participants get to step into leaders‘ shoes and with the help of the simulator, negotiate and make decisions for the future of the world. Based on these decisions, our simulator can project the future that the participants designed. This workshop is open to all regardless of experience and knowledge!
Who holds it:
Earth4All https://earth4all.life/ and The Club of Rome, Austrian chapter
Dr. Martin Hoffmann, Secretary General, The Club of Rome – Austrian Chapter
Lena Le Guilloux, Participation Adviser, Earth4All
Martina Perzl, Researcher at the Institute of Forest Ecology, Department of Forest- and Soil Sciences, University of Natural Resources and Life Sciences

Hoffnung durch Handeln – Psychologie trifft Klimakrise

Du fühlst dich von der Klimakrise berührt, aber auch überfordert oder gelähmt? Du möchtest etwas tun, weißt aber (noch) nicht wie? In diesem Workshop nehmen wir uns Zeit, all das ernst zu nehmen – Unsicherheit, Zweifel & alle Emotionen drum herum. Und wir zeigen: Es gibt viele Wege, sich einzubringen – groß oder klein, laut oder leise. Mit Impulsen aus der Klimapsychologie und Raum für Austausch erkunden wir, was dich bewegt, was dich stärkt – und wie du deinen persönlichen, stimmigen Weg ins Handeln für eine gerechtere, nachhaltigere Welt finden kannst. Psychologists for Future (& Psychotherapists for Future), kurz Psy4F, sind ein gemeinnütziger Verein von Psycholog*innen, Psychotherapeuten*Innen und Studierenden der Psychologie, die ihr psychologisches und therapeutisches Fachwissen in den Umgang mit der Klimakrise und zur Förderung einer nachhaltigen Zukunft einbringen. Psy4F sind Teil der „For Future“-Bewegung und teilen deren Ziele. Unser Hauptziel ist die Förderung von individueller & gesellschaftlicher psychischer Klimaresilienz.

Samstag 17.Mai, Nachmittag von 15:00 – 17:30

Simple Smart Buildings

Die aktuellen Rahmenbedingungen stellen die Bauwirtschaft in Europa vor die große Herausforderung, qualitativ hochwertige Bauwerke sowohl ressourcen- und klimaschonend als auch kostengünstig herzustellen. Dabei überlagern sich Problemfelder, wie die Verknappung von Bauland, überproportional steigende Energie- und Rohstoffpreise, umfangreiche gesetzliche und normative Vorschriften, erhöhte Umweltstandards aber auch steigende Komfortansprüche der Konsumenten und sinkende Realeinkommen des Mittelstandes. Diese Ausgangslage kann auch zu unkonventionellen Lösungsvorschlägen führen, wie der Ansatz „Simple Smart Buildings“, der auf die Analyse und Bewertung historischer Krisensituationen und den daraus entstandenen Lösungsstrategien abzielt.

Im Mainstream wird aktuell die innovative Weiterentwicklung der Gebäudeautomatisierung als erfolgsversprechende Lösungsstrategie verfolgt. Das Entwicklungsziel sind „intelligente“ Gebäude, sogenannte „Smart Buildings“, deren Funktionen AI- gesteuert optimiert werden sollten. Dabei wird aber übersehen, dass technische Innovationen leicht zu Rebound-Effekten führen können. Dagegen stehen „Simple Smart Buildings“ für die Wiedereinführung und moderate Weiterentwicklung historisch bewährter Technologien. In unserem baukulturellen Erbe steckt ein Schatz an Erfahrungswissen, der zurzeit noch wenig genutzt wird. Für die Generationen vor uns war es alltägliche Praxis, mit einfachen Mitteln dauerhafte Gebäude zu errichten. In den verschiedenen Regionen haben sich aus lokal vorhandenen Baustoffen resiliente Baukonstruktionen und Gebäudetypen entwickelt, welche die Jahrhunderte überdauert haben. Diese im Regelfall einfachen, kostengünstigen und dennoch intelligenten Techniken und Systeme sind für breite Kreise der Weltbevölkerung zugänglich, während kurzlebige und teure Hightech-Systeme diese Forderung nicht erfüllen.

Vortragende: Friedrich Idam arbeitet freiberuflich als Bauforscher und ist seit 2022 Lehrender an der TU-Wien. Er ist Podcaster von „Simple Smart Buildings“ und „Welterbe Hallstatt“ und seit 2024 Mitglied des ÖNORM-ASI Komitees 255 zur Konservierung von Kulturgut.

Schutz vor Greenwashing: Privatrechtliche Mechanismen zur Stärkung der Verbraucher:innen

Im Rahmen der Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft gelten Verbraucher:innen als Katalysator:innen. Der Workshop verdeutlicht dieses Potenzial und geht anhand von praktischen Fallbeispielen der Frage nach, wie Verbraucher:innen vor Greenwashing geschützt werden. Zur Beantwortung dieser Frage werden die privatrechtlichen Mechanismen unter Einschluss der neuesten europäischen Gesetzgebung beschrieben und aus unterschiedlichen Blickwinkeln diskutiert.

Vortragende: Stephanie Nitsch ist Tenure Track Professorin für Privatrechtsvergleichung mit besonderem Schwerpunkt im Umweltprivatrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Sie ist Leiterin der Forschungsstelle für Umweltrecht und Mitglied des Environment and Climate Research Hub (ECH).

Klimamodelle

Du willst verstehen, wie Wissenschaftler das Klima erforschen? In unserem Workshop erfährst du, was Klimamodelle eigentlich sind und wie sie funktionieren. Wir erklären dir, wie sogenannte “digitale Zwillinge” der Erde erstellt werden, um die Auswirkungen des Klimawandels besser vorherzusagen. Im praktischen Teil kannst du selbst aktiv werden: Arbeite mit einem einfachen Klimamodell und entdecke, wie Eis- und Schneeflächen unser heutiges Klima beeinflussen oder erforsche, warum der Ozean eine entscheidende Rolle beim Klimawandel spielt. Bring bitte deinen Laptop oder dein Tablet mit und werde selbst zur Klimaforscherin oder zum Klimaforscher!

Vortragende: Aiko Voigt, geboren 1980 in Berlin, studierte Physik an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universite Paul Sabatier in Toulouse. Nach seiner Promotion am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg forschte er Paris, New York und Karlsruhe. Seit 2021 ist er Professor für Klimawissenschaften an der Universität Wien.
Maximilian Meindl, geboren 1997 in Wien, studierte Meteorologie an der Universität Wien. Seit seinem Abschluss 2024 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Meteorologie und Geophysik der Universität Wien tätig. Neben seiner Forschung im Bereich der Klimamodellierung ist er Mitglied von klimaszenarien.at, einer Initiative zur Entwicklung neuer Klimaszenarien für Österreich.

Rechte und diskriminierende Parolen

Wir alle kennen das: Auf der Arbeit, im Sportverein, in der Familie oder auf der Straße fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen. Später ärgern wir uns, hätten gerne den Mund aufgemacht. Hier setzt das Stammtischkämpfer*innen Seminar an. Es soll Menschen in die Lage versetzen, die Schrecksekunde zu überwinden, Position zu beziehen und deutlich zu machen: Das nehmen wir nicht länger hin! In Theorie und Praxis werden gängige rechte Positionen untersucht und geübt, das Wort zu ergreifen und für solidarische Alternativen zu streiten statt für Ausgrenzung und Rassismus.

Vortragende: Eva Zwicker, arbeitet seit Anfang 2024 bei Aufstehen gegen Rassismus und koordiniert Stammtischkämpfer*innen-Seminare, bildet Teamer*innen aus & ist seit ca. 20 Jahren politisch aktiv und übt verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten aus.

Klima-Advocacy & Lobbying – Anliegen bei Entscheidungsträger:innen richtig platzieren

Welche Zielgruppen sind für dein Umweltanliegen wichtig? Wer ist mächtig und einflussreich? Wie kann ich Entscheidungsträger:innen für meine Umweltanliegen begeistern? Was muss ich bei Terminen mit Politiker:innen beachten? Das und vieles mehr, kann man beim Workshop zu Klima-Advocacy & Lobbying lernen.

Vortragender: Marc ist seit fast einem Jahrzehnt in der deutschsprachigen Klimagerechtigkeitsbewegung aktiv, aktuell als Klima- und Energieexperte bei Greenpeace Österreich

Kampagnenplanung

Der Kurs Kampagnenplanung gibt einen Einblick in strategischen Aufbau einer durchdachten Kampagne mit klarem Ziel. Wir starten mit den konkreten Schritten innerhalb einer Kampagnenplanung mit Kommunikation als Kernelement und erarbeiten Beispielhaft einzelne Schritte.

Vortragende: Josefine Hüttisch ist Mitbegründerin von radius und arbeitet vor allem in Bereichen wie Kommunikation, Kampagnen und Strategie. Seit 2012 ist Josefine im Bereich von Umweltpolitik und soziale Gerechtigkeit tätig. Beides ist für sie nicht mehr getrennt voneinander denkbar. Ob als Aktivistin oder im Anstellungsverhältnis bei verschiedenen NGOs hat sich Josefine viel mit politischen Entwicklungen und kreativen Politikansätzen auseinandergesetzt.

Klimakrise: Genug berichtet?

Die Klimakrise schreitet voran – doch die mediale Aufmerksamkeit schwankt. Wie kann Journalismus die Krise als Dauerzustand sichtbar machen, ohne in Alarmismus oder Gleichgültigkeit zu verfallen? Im Workshop diskutieren wir Herausforderungen und Möglichkeiten konstruktiver Klimaberichterstattung – und was es braucht, damit das Thema dauerhaft in Redaktionen verankert wird.

Vortragende: Naz Küçüktekin ist seit 2018 im Journalismus tätig. Seither sammelte sie in zahlreichen Redaktionen Erfahrungen, schrieb für Profil und Biber, baute bei der Tageszeitung Kurier das Ressort „Mehr Platz“ mit auf. Seit 2023 arbeite sie als freie Journalistin für Medien wie unter anderem die Wiener Zeitung, Die Presse oder Die Furche. Zu ihren thematischen Steckenpferden zählen migrantische Lebensrealitäten, sowie die Klima- und Biodiversitätskrise. „Die Journalist:in“ zählte sie im Jahr 2022 zu den besten 30 Journalisten unter 30 Jahren in Österreich. Sie ist Organisationsmitglied im Netzwerk Klimajournalismus Österreich.

Degrowth und Bedingungslose Grundversorgung

In diesem interaktiven Workshop stellen wir die Geschichte und Grundprinzipien der Degrowth Bewegung vor, und gehen danach tiefer auf Bedingungslose Grundversorgung (Universal Basic Services, UBS) als mögliches Kernelement einer Degrowth Zukunftsvision ein.

Vortragende: Degrowth Vienna (Elisabeth Hartmann, Olivier Heldwein)

Bürger*innenbeteiligung für gesellschaftliche Veränderung

Was hat eigentlich Demokratie mit Klima und Nachhaltigkeit zu tun? Wir wissen, dass es große gesellschaftliche Veränderungen braucht, um die Klimakrise einzudämmen und zu einem nachhaltigen Umgang mir unserem Planeten zu finden. Damit solche Veränderungsprozesse gelingen können, ist es wichtig, Bürger*innen in politische Entscheidungen und deren Umsetzung aktiv einzubeziehen und ihnen Möglichkeiten zur Mitgestaltung zu bieten. In diesem interaktiven Workshop beschäftigen wir uns mit den Fragen: Warum braucht es Bürger*innenbeteiligung für gesellschaftliche Veränderung? Welche Möglichkeiten zur Mitgestaltung gibt es bereits? Welche weiteren Möglichkeiten wünschen wir uns für die Zukunft

Vortragende: Jana Plöchl ist Nachhaltigkeits- und Demokratieforscherin an der Universität für Bodenkultur in Wien. Sie beschäftigt sich in ihrer Forschung mit der Bedeutung von Bürger*innenbeteiligung für den Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft. Am liebsten arbeitet sie auch in ihren Forschungsprojekten direkt mit Bürger*innen und verschiedenen gesellschaftlichen Akteur*innen zusammen (transdisziplinäre Forschung).

Systems change through policy

How do environmental, social and economic issues interconnect and interact in policy-making? In this day-long workshop based on systems thinking, the participants get to step into leaders‘ shoes and with the help of the simulator, negotiate and make decisions for the future of the world. Based on these decisions, our simulator can project the future that the participants designed. This workshop is open to all regardless of experience and knowledge!
Who holds it:
Earth4All https://earth4all.life/ and The Club of Rome, Austrian chapter
Dr. Martin Hoffmann, Secretary General, The Club of Rome – Austrian Chapter
Lena Le Guilloux, Participation Adviser, Earth4All
Martina Perzl, Researcher at the Institute of Forest Ecology, Department of Forest- and Soil Sciences, University of Natural Resources and Life Sciences

Nachhaltiger Aktivismus – Kraftvoll bleiben in der Klimakrise

Die Welt bleibt herausfordernd – wie können wir inmitten der Klimakrise engagiert bleiben, ohne uns selbst zu verlieren? In diesem Workshop geht es um ehrlichen Austausch, das Wahrnehmen von Überlastungssignalen und den konstruktiven Umgang mit Klimaemotionen. Du lernst Strategien, um unangenehme Gefühle anzunehmen, deine Grenzen zu spüren und zu wahren und neue Kraft zu schöpfen. Für alle, die langfristig, gesund und wirksam aktiv bleiben wollen – mit mehr Zuversicht, Klarheit und innerer Stärke.
Psychologists for Future (& Psychotherapists for Future), kurz Psy4F, sind ein gemeinnütziger Verein von Psycholog*innen, Psychotherapeuten*Innen und Studierenden der Psychologie, die ihr psychologisches und therapeutisches Fachwissen in den Umgang mit der Klimakrise und zur Förderung einer nachhaltigen Zukunft einbringen. Psy4F sind Teil der „For Future“-Bewegung und teilen deren Ziele. Unser Hauptziel ist die Förderung von individueller & gesellschaftlicher psychischer Klimaresilienz.

UN Klimaverhandlungen Simulation

In unserem „COP in my City“ Workshop wird eine UN-Klimakonferenz simuliert: Teilnehmer*innen schlüpfen in die Rollen der Politiker*innen einzelner Ländergruppen und erfahren, wie eine internationale Verhandlung über mögliche Maßnahmen zur Klimakrise ablaufen könnte. Die beschlossenen Daten werden im Zuge der Verhandlung in ein Online-Computerprogramm eingetragen, das die globale Temperaturerhöhung berechnet. Das gemeinsame Ziel bleibt, wie im Pariser Abkommen beschrieben, die Begrenzung der Erderhitzung auf unter 1,5°C. Im Anschluss an die Diskussion werden die jeweiligen Verhandlungsrollen wieder abgelegt, um das gerade Erlebte und Erreichte zu besprechen und den Prozess zu reflektieren. Wir wollen den Fokus auf die Bestärkung der Stimmen der jungen Generation legen und ihnen Raum zur Diskussion bieten. Vortragende: ClimSchool

Samstag 17.Mai, Ganztags  

Weltklimaspiel von 10:00 bis 18:30 (dazwischen Mittagspause)

Das „Weltklimaspiel“ ist ein App-gestütztes Brettplanspiel rund um die Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit. Das innovative Spiel, im Workshopformat bietet die Möglichkeit, theoretische Konzepte der Klimawissenschaft auf ansprechende und pädagogische Weise zu erklären.
Das Spiel beginnt im Jahr 2000: Jede Spielrunde umfasst ein Jahrzehnt, nach 10 Runden endet das Spiel im Jahr 2100. In jeder Spielrunde werden verschiedene Kipppunkte, Extremwetterereignisse, Umweltkatastrophen und soziale Krisen ausgelöst, abhängig von den Handlungen der Spieler:innen. Die Teilnehmenden müssen die Herausforderungen meistern und gleichzeitig den Umbau zu einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise vollziehen – das Schicksal der Menschheit liegt in ihrer Hand.
Fotos vom WK-Spiel sind auf der Homepage unter https://www.weltklimaspiel.org/de/infos/presse-downloadsVortragende: Doris Pusch, ich bin bald 52 Jahre alt , Mutter von zwei Kindern und habe die längste Zeit damit verbracht IT-Projekte umzusetzen.
Weltklimaspiel-Trainerin darf ich mich seit zwei Jahren nennen.
Als ich das Weltklimaspiel kennengelernt habe, war klar, dass ich die Ausbildung zur Weltklimaspiel-Trainerin machen möchte.
Mittlerweile bin ich Trainerin und habe alleine im Jahr 2024 bereits zehn Weltklimaspiele an unterschiedlichsten Schulen in ganz Österreich gespielt.
Ich kann in Worten nicht beschreiben, wie gut dieses Spiel die Klimakrise erlebbar macht. Man muss es einfach spielen.
Mehr zu mir findest du unter https://dorispusch.at/about-doris-pusch/
Nina Reiter, 31, ursprünglich Landkind, nun Lehrerin in Wien. Ich bin vor fast 3 Jahren an meiner Schule zum Weltklimaspiel gekommen und war sofort begeistert. Damals war das Spiel noch in der Entwicklungsphase und ich konnte einen Spieldurchlauf mit einer unserer Klassen hospitieren. Mich hat sofort begeistert, wie tief die Schüler:innen ins Spiel eingetaucht sind und sich während der 3 Tage die Dynamik in der Gruppe von konkurrierend zu kooperativ gewandelt hat. Danach habe ich mich für die Spielleiter:innenausbildung entschieden. Das Weltklimaspiel findet nun mind. 2x jährlich an unserer Schule statt.

Starte jetzt deine Energiegemeinschaft: Strom teilen leicht gemacht! von 10:00-12:30 und 15:00-17:30

Alle wissen es: Wir brauchen eine Energiewende. Doch müssen wir uns dabei allein auf die großen Player verlassen? Oder können wir, als junge Menschen, auch selbst mitgestalten? Genau diese Anliegen stehen im Zentrum von Bürger:innen-Power. Das heißt: Power aus erneuerbaren Quellen und Power von Menschen für Menschen! Und hier setzen Energiegemeinschaften an: Menschen aus ganz Österreich können sich zum Strom teilen zusammenschließen und sich somit unabhängiger von großen Energiekonzernen machen. So können sich alle Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Energiewende beteiligen, auch Du! Wir haben einen spannenden Workshop speziell für junge Menschen entwickelt, um Dir alle notwendigen Skills für das Gründen deiner Energiegemeinschaft zu vermitteln – auch ohne eigene Photovoltaik -Anlage am Dach. Mit spielerischen und interaktiven Methoden nähern wir uns dem Thema Strom in einer Community teilen und tüfteln an diesen Fragen: Was brauche ich, um eine eigene Energiegemeinschaft zu gründen? Wie kann ich eine starke Community aufbauen, die langfristig zusammenhält? Was sind die ersten Schritte? Lass uns gemeinsam unsere Ideen in gelebte Energiezukunft verwandeln! Beachte: Der Workshop umfasst beide Slots am Vor- und Nachmittag. Am 6.5. von 17-18 Uhr findet online ein freiwilliges Onboarding statt: Zum Kennenlernen und gemeinsame Ziele definieren.

Bitte melde dich nur an, wenn du in beiden Slots teilnehmen kannst :)) !!Am 6.5. von 17-18 Uhr findet online ein freiwilliges Onboarding statt: Zum Kennenlernen und gemeinsame Ziele definieren.

Sonntag 18.Mai, Vormittag   von 11:30 – 13:00

Tischgesprächen mit den österreichischen Politiker*innen und den UNFCCC-Jugenddelegierten

Um politische Anliegen zu platzieren und Veränderung einzufordern, müssen junge Menschen aktiv auf Politiker:innen zu gehen und mit ihnen reden (Natürlich sollte die Politik umgekehrt auch aktiv auf junge Menschen zugehen!). Im Zuge der Tischgespräche kannst du mit Politiker:innen in den Austausch kommen, ihnen Fragen oder Forderungen stellen. Außerdem haben wir noch ein paar spannende Personen eingeladen, die nicht Teil einer Partei sind, aber spannende politische Arbeit machen bzw. gemacht haben. Mit dabei sind:

  • Michael Hammer (ÖVP)
  • Ralph Schallmeiner (Grüne)
  • Stefan Gara (Neos)
  • Helmut Hojesky (ehem. Leiter der Ministeriums.Abteilung für Allgemeine Klimapolitik)
  • Die UNFCCC Jugenddelegierten
Podiumsdiskussion: Green Steel Made in Austria: Making the Transformation Work

Transforming the steel industry is one of the biggest challenges on the path to climate-friendly industrial production. In Austria, Voestalpine alone is responsible for 16 percent of the country’s CO2 emissions. The steel producer aims to achieve net zero by 2050 at the latest and has begun the transition by converting to electric arc furnaces. However, the economic environment is tense: high energy prices are burdening production, while subsidies for the transformation are being scaled back. The EU aims to support industry with the Clean Industrial Deal—but is that enough? How does Voestalpine compare to international competitors? And what regulatory framework do industry representatives and experts hope for?

Moderator: Lukas Bayer lives in Vienna and works as a freelance journalist for the specialist briefing service Table.Media. There, he produces the Climate.Table and ESG.Table. Bayer is also a board member of the Austrian Climate Journalism Network, is responsible for the training format „5 vor12 Klima-Briefings,“ and teaches climate journalism at FH Joanneum in Graz.

Workshop: Gemeinwohl-Ökonomie in der Praxis – Demokratisch entwickelte Erfolgsmessung für eine werteorientierte Wirtschaft

Es gibt viele Möglichkeiten Wirtschaftsleistung nicht mehr nur durch Profit- und BIP-Wachstum zu messen und damit eine enkeltaugliche Ökonomie zu etablieren. In diesem Workshop erfährst du mehr über gemeinwohl-orientierte Messinstrumente und wie sie jetzt schon bei Unternehmen, Gemeinden und Staaten zur Anwendung kommen. In einem interaktiven Beispielprozess entwickeln wir einen gemeinsam Wertekompass und lernen, wie eine demokratisch gestaltete Erfolgsmessung aussehen kann.

Vortragender: Lorenz Trattner
360°// GOOD ECONOMY NETZWERK
https://austria.econgood.org/