Matthias Neitsch

RepaNet – Re-Use- und Reparaturnetzwerk Österreich

Matthias Neitsch war schon Anfang der 80er in der österreichischen Umweltbewegung aktiv und machte 1990 sein Engagement als kommunaler Umwelt- und Abfallberater in der Steiermark zum Beruf. Seither ist er im Überschneidungsbereich Abfallvermeidung – Abfallwirtschaft und Sozialwirtschaft maßgeblich an Projekten, innovativen Entwicklungen, Veränderungs- und Vernetzungsprozessen österreichweit und auf EU-Ebene beteiligt, insbesondere im Thema „Re-Use“ (Wiederverwendung) und Kreislaufwirtschaft. Seine derzeitige Hauptaktivität besteht im Vorantreiben der Etablierung regionaler Re-Use- und Reparaturnetzwerke in Österreich und im Lobbying und Netzwerken für Re-Use und andere nachhaltige Lebensstilmodelle.

Seit 1991 ist er Mitbegründer, langjähriger Vorsitzender und derzeit Sprecher und Geschäftsführer des Verbandes Abfallberatung Österreich, der freiwilligen Berufsvereinigung der kommunalen Umwelt- und AbfallberaterInnen in Österreich.

Seit 2006 ist er Mitbegründer, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer des Vereines RepaNet – Re-Use- und Reparaturnetzwerk Österreich, der Dachorganisation sozialwirtschaftlicher Re-Use-Betriebe, regionaler Reparaturnetzwerke und zivilgesellschaftlicher Reparaturinitiativen (Repair Cafés).

In beiden Organisationen engagiert er sich für die Etablierung nachhaltiger, ressourcenschonender Lebensweisen und Konsummuster jenseits der Wachstums-Gesellschaft.

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Votragender in der Session (mit Manfred Grasserabauer, Professor an der Technischen Universität Wien):

Die Europäische Union – welche Politik für Klima & Wirtschaft der Zukunft?
Samstag, 9.11. 9:30-12:30

Vortrag: „Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz aus NGO-Perspektive“